In den Jahren zuvor entstand der erste Firmensitz mit Lagerflächen. Die Flotte wuchs mit der Zeit weiter und wurde immer mehr modernisiert. Mitte der 90er kamen Rewe und Edeka als Handelspartner hinzu und mit ihnen das Bewusstsein, dass der Vertrieb nicht weiter ausgebaut werden soll. Ingo Prüstel wollte ein Spediteur sein, anstatt die Waren und Güter zu vertreiben.
Ein Bekannter der Familie hatte Kontakte zu einer französischen Papierfabrik. Ingo Prüstel und sein Bruder stiegen 1994 in ihren Opel Calibra und fuhren nach Frankreich. Vom Ehrgeiz gepackt, gelang es den beiden tatsächlich, einen direkten Kontakt zur Logistikleitung der Papierfabrik herzustellen.
Die umfangreichen Transporte konnten mit den vorhandenen Fahrzeugen allerdings nicht mehr gestemmt werden und Prüstel musste in den Ausbau der Flotte investieren – ein damals großer Schritt für das Unternehmen. Bisher war es noch nicht nötig, Kredite aufzunehmen, aber für die beiden werksneuen Scania-Sattelzüge war es notwendig. Mit den neuen Vierzigtonnern konnte auf Strecke gegangen werden.
Ein weiterer Schritt für den Ausbau im Bereich einer umfangreichen Logistik.