Bereits in den ersten 10 Jahren wurde viel erreicht: Wir bauten eine Fahrzeugflotte und eine Firmenzentrale auf und akquirierten Kunden. Für die Transportstrecke Frankreich – Deutschland wurde der damals neue Mercedes Actros gekauft und im Werk in Wörth abgeholt. Die LKW fuhren mit Altpapier nach Frankreich zu einer Papierfabrik. Um Leerfahrten zu vermeiden, suchte man nach Waren für die Rückstrecke. So kam es zur Kooperation mit Danone Waters, für die Prüstel nun als Subunternehmen fuhr. Dadurch konnten die Leerfahrten vermieden werden, denn die französischen Wassermarken Volvic und Evian sind per LKW nach Deutschland transportiert wurden.
Auch ein Dachdeckerhandel in Glauchau beauftrage die Spedition zum Transport und zur Einlagerung für Dachziegel. Das Material der Marke Bogen musste aus Bayern mit dem LKW geholt werden. In Grumbach wurden die Dachziegel anschließend eingelagert und kommissioniert. Dafür errichtete man ein Außenlager mit Verladerampe. 1997 erweiterte man die Lagerkapazitäten mit dem Bau einer zusätzlichen Halle.
2000 war es dann soweit: Die ersten LKWs mussten ausgetauscht werden. Königsblaue Volvo Trucks wurden in die Fahrzeugflotte aufgenommen – diese Farbe ist auch heute noch von Prüstel in Verwendung, und bestimmt das Firmendesign.
Aufgrund der größeren Fahrzeugflotte folgte eine Stellplatzerweiterung. Mit Bagger, Walze und Schaufel wurde gemeinsam angepackt und Großes geschaffen. Das ganze Team hielt gut zusammen und mit gesammelten Kräften baute man in Eigeninitiative den Platz aus.
Ein weiterer kleiner Meilenstein für die Mitarbeiter war die Anschaffung der modernen Waschbürste. Somit mussten die LKWs nicht mehr per Hand und Hochdruckreiniger gewaschen werden.
Immer in kleinen Schritten voran, weiter in Richtung Prüstel Logistics.