Der Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz, der Landtagsabgeordnete Jan Hippold und der damalige sächsische Finanzminister Dr. Georg Johannes Unland besuchten 2013 das neue Firmengelände in Callenberg. Ingo Prüstel führte die Besucher durch die Spedition und präsentierte seine Arbeit als regionaler und internationaler Spediteur.
Einige Monate später wurde er auf eine Spedition in Döbeln aufmerksam, die verkauft werden sollte. Mit dieser Firma könnte die Spedition Prüstel sowohl die Berufskraftfahrer als auch die Kunden übernehmen.
Im Gespräch mit dem Verkäufer wurde jedoch deutlich, dass dieser eher einen Käufer für seine Spedition in der Nähe von Freiburg sucht.
Verbunden mit einem Besuch bei der Papierfabrik Emin Leydier in Frankreich, besichtigte Ingo Prüstel die Firma in Hartheim und war überzeugt. Nach über einem Jahr schwerer Verhandlung kaufte er die Spedition. Florian Prüstel, der Sohn von Ingo, lebte zu der Zeit bedingt durch sein Studium, in der Gegend. Ab 2014 übernahm Florian Prüstel, mit seinen 24 Jahren, die Niederlassungsleitung und die Verantwortung für damals 20 Mitarbeiter in Hartheim.
Der Standort bot eine ideale Infrastruktur für Teil- und Komplettladungen in die Schweiz und nach Frankreich, was für eine perfekte Präsenz im Dreiländereck Deutschland/Schweiz/Frankreich sorgt.